Inhalt
Zur Einführung
Walter Biemel: Die Kunst – ein hervorragendes Phänomen
Stefano Zecchi: Abstrakte Kunst, das Leben ist abstrakt. Wassily Kandinskys Aquarell I (1910)
Mauro Carbone: Sichtbar machen: Merleau-Ponty und Paul Klee
Marc Richir: Weltensäume – Maurice Wyckaert
Jürgen Trinks: Auf der Suche nach Leiblichkeit. Arnulf Rainers »Face Farces«
Marcus Ophälders: Max Raphael liest Picassos »Guernica«
Miroslav Petricek Claude Monet: »Bahnhof Saint-Lazare«
Wolfhart Henckmann: Hermann Kleinknecht: »Introvertierte Säule«
Javier san Martín: Marcel Duchamp: »Étant donnés«
Cèsar Moreno: Das Objekt in der Revolte. Versuch über die entfremdete Intentionalität des surrealistischen Objekts
Maria Fürst: Phantasien in der »psychopathologischen Kunst«. Die Illusion von der Herrschaft und die Herrschaft der Illusion
Hans Rainer Sepp: Kannibalismus – Idole – Orte. Jan Ívankmajer: »Dialog vecny«
Anderzej Zalewski: Three Types of Meaning Construction in Film: an Attempt at the Phenomenological Analysis
Andrea Pinotti: Nympha zwischen Eidos und Formel. Phänomenologische Aspekte in Warburgs Ikonologie
Licia Fabiani: Rosso Fiorentino: Malerei als Schrift
Nagai Shin: Bild des Absoluten in den Werken von Anselm Kiefer
Madalina Diaconu: Tattoo – Phänomen einer Katachrese
Terri J. Hennings: Edward Munchs »Der Schrei«. Kunst oder Nicht-Kunst? Das ist hier die Frage
Gabriele Scaramuzza: Phänomenologische Ästhetik in Mailand
Jürgen Trinks ist – gemeinsam mit Maria Fürst – Begründer der philosophischen Ost-West-Gespräche. Er lebt als freier Autor in Wien.
Hans Rainer Sepp ist Herausgeber von und Autor über Husserl und ist in Prag am Zentrum für phänomenologische Forschung (CFB) sowie an der Karls-Univeristät in Prag tätig.