Gerald Raunig Wien Feber Null

Eine Ästhetik des Widerstands

Cover Die österreichische Regierungsbildung im Feber Null hat vielfältige Aktionen des »Widerstands« hervorgebracht. Neben die nonkonforme Masse der Demonstrationen traten künstlerische Aktionen auf verschiedenen Plattformen und Labels wie Performing Resistance, Volkstanz, gettoattack.

Gerald Raunig analysiert diese Initiativen im Grenzbereich von Politik und Kunst und zielt damit auf die Adaption der »Ästhetik des Widerstands« von Peter Weiss auf die aktuellere Kunstpraxis.

Biographisches:
Gerald Raunig, Philosoph und Kunsttheoretiker, lebt in Wien; arbeitet am eipcp (European Institute for Progressive Cultural Policies) als Koordinator der transnationalen Forschungsprojekte republicart (http://republicart.net) und transform (http://transform.eipcp.net); Universitätsdozent am Institut für Philosophie der Universität Klagenfurt/A; (Mit-)Herausgeber der Buchreihen "republicart. Kunst und Öffentlichkeit" und "es kommt darauf an. Texte zur Theorie der politischen Praxis" im Wiener Verlag Turia+Kant; Redaktionsmitglied des multilingualen Webjournals transversal http://transversal.eipcp.net/ und der Zeitschrift für radikaldemokratische Kulturpolitik Kulturrisse (http://www.igkultur.at/kulturrisse).
Neueste Buchveröffentlichungen: Kunst und Revolution. Künstlerischer Aktivismus im langen 20. Jahrhundert, Wien: Turia+Kant 2005 / Art and Revolution. Transversal Activism in the Long Twentieth Century, Los Angeles: Semiotext(e)/MIT Press 2007; PUBLICUM. Theorien der Öffentlichkeit, Wien: Turia+Kant 2005 (hg. gemeinsam mit Ulf Wuggenig); Kritik der Kreativität, Wien: Turia+Kant 2007 (hg. gemeinsam mit Ulf Wuggenig); Tausend Maschinen. Eine kleine Philosophie der Maschine als sozialer Bewegung, Wien: Turia+Kant 2008.
Buchdetails
ISBN 978-3-85132-289-7
12 x 20 , 127 S., € 10,-
Paperback mit Klappen Vergriffen. EAN: 9783851322897
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