II.
Dem gegenüber greift nicht nur Kirche auf einen neuen Kreationismus im Gewand des intelligent design zurück, sondern auch im im Feld der globalisierungskritischen Bewegung werden die Kritik und neue Formen von Kreativität entwickelt. Dieser Band bietet vor allem eine Problematisierung des Begriffs und untersucht den institutionellen und politischen Umgang mit diesem.
Mit Beiträgen von: Beatrice von Bismarck, Luc Boltanski, Eve Chiapello, Brigitta Kuster, Maurizio Lazzarato, Esther Leslie, Isabell Lorey, Angela McRobbie, Pierre-Michel Menger, Monika Mokre, Yann Moulier Boutang, Klaus Neundlinger, Stefan Nowotny, Marion von Osten, Dimitris Papadopoulos, Gerald Raunig, Suely Rolnik, Peter Scheiffele, Vassilis Tsianos, Paolo Virno, Ulf Wuggenig.
Gerald Raunig, Philosoph und Kunsttheoretiker, lebt in Wien; arbeitet am eipcp (European Institute for Progressive Cultural Policies) als Koordinator der transnationalen Forschungsprojekte republicart (http://republicart.net) und transform (http://transform.eipcp.net); Universitätsdozent am Institut für Philosophie der Universität Klagenfurt/A; (Mit-)Herausgeber der Buchreihen "republicart. Kunst und Öffentlichkeit" und "es kommt darauf an. Texte zur Theorie der politischen Praxis" im Wiener Verlag Turia+Kant; Redaktionsmitglied des multilingualen Webjournals transversal http://transversal.eipcp.net/ und der Zeitschrift für radikaldemokratische Kulturpolitik Kulturrisse (http://www.igkultur.at/kulturrisse).
Neueste Buchveröffentlichungen: Kunst und Revolution. Künstlerischer Aktivismus im langen 20. Jahrhundert, Wien: Turia+Kant 2005 / Art and Revolution. Transversal Activism in the Long Twentieth Century, Los Angeles: Semiotext(e)/MIT Press 2007; PUBLICUM. Theorien der Öffentlichkeit, Wien: Turia+Kant 2005 (hg. gemeinsam mit Ulf Wuggenig); Kritik der Kreativität, Wien: Turia+Kant 2007 (hg. gemeinsam mit Ulf Wuggenig); Tausend Maschinen. Eine kleine Philosophie der Maschine als sozialer Bewegung, Wien: Turia+Kant 2008.