Das Streit-Bild
Zu Film, Geschichte und Politik bei Jacques Rancière
Hg. von Drehli Robnik, Thomas Hübel, Siegfried Mattl mit zwei Texten von Jacques Rancière:
→ Die Geschichtlichkeit des Films
→ Die neuen Fiktionen des Bösen
Die AutorInnen entwerfen neue Perspektiven eines politischen Denkens zu Film und Kino. Zur Diskussion stehen die Rolle des Dokumentarischen ebenso wie die Funktion des Rhythmischen und der Gleichheitsbegriff bei Rancière. Die Theorie hält dabei engen Kontakt mit den Bildern: Es geht um Filme von Fassbinder, Marker und Rossellini, um Komödien aus Hollywood und das Körperkino der Brüder Dardenne. Mit dem Wiederabdruck eines grundlegenden Aufsatzes und der Übersetzung eines filmkritischen Essays von Rancière kommt sein facettenreiches Kino-Denken auch direkt zu Wort.
Mit Beiträgen von Hermann Kappelhoff, Markus Klammer, Sulgi Lie, Siegfried Mattl, Maria Muhle, Vrääth Öhner, Bert Rebhandl, Drehli Robnik, Joachim Schätz, Ruth Sonderegger, Michael Wedel und Jacques Rancière.