Biographisches:
Lisa Appignanesi ist eine preisgekrönte Schriftstellerin, Romanautorin, Kulturkommentatorin und bis 2021 Vorsitzende der Royal Society of Literature. Sie ist Gastprofessorin für Literatur und Medical Humanities am King’s College, London, und Honorary Fellow der St Benet’s Hall an der Universität Oxford. Von 2007 bis 2013 war sie Vorsitzende des Freud Museum London und Präsidentin von English Pen. Zu ihren Veröffentlichungen zählen
Everyday Madness: On Grief, Anger, Loss and Love, Trials of Passion, All About Love: Anatomy of an Unruly Emotion, Mad Bad and Sad: A History of Women and the Mind Doctors from 1800 und der Klassiker
Freud’s Women (mit John Forrester). Sie ist außerdem Autorin der von der Kritik gelobten Familienerinnerungen
Losing the Dead sowie von neun Romanen. In Anerkennung ihres Beitrags zur Literatur wurde sie zum Chevalier de l’Ordre des Arts et des Lettres ernannt. Im Jahr 2013 wurde sie für ihre Verdienste um die Literatur mit dem OBE (Officer of the Order of the British Empire) ausgezeichnet.
Sergej Seitz ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Philosophie der Universität Wien und seit 2019 Universitätsassistent am Institut für Philosophie der Universität Innsbruck.
Anna Wieder ist politische Philosophin und lehrt Politische Theorie am Institut für Politikwissenschaft der Universität Wien.