»Ich nenne ›Ontologie des Übergangs‹ eine Ontologie, die sich zwischen der Wissenschaft des Seins als Seins oder einer Theorie des reinen Vielfachen und der Wissenschaft des Erscheinens oder einer Logik der Konsistenz von wirklich vorgestellten Universa entfaltet. Das ist der Verlauf eines Gedankens, von dem dieses kleine Buch einige Richtlinien liefert.« (Alain Badiou)
Biographisches:
Alain Badiou, 1937 in Rabat, Marokko, geboren, Philosoph, Dramaturg und Schriftsteller, unterrichtet an der Universität Paris VIII Vincennes und am Collège international de philosophie in Paris. Bei Turia + Kant erschien von ihm: Beiträge in
Politik der Wahrheit (gemeinsam mit Jacques Rancière1997, 2007),
Manifest für die Philosophie (1998),
Kleines Handbuch zur In-Ästehtik (2001),
Gott ist tot (2002),
Ethik (2003) und
Das Konzept des Modells (2009).
Jürgen Brankel (1943-2013), studierte Literaturwissenschaft und Philosophie und schloss mit einem Doktorat an der Sorbonne und mit dem Staatsexamen in Hamburg ab. Seit den 1990er Jahren widmete er sich ausschließlich der wissenschaftlichen Forschung und Übersetzungen aus dem Spanischen und Französischen. Für Turia + Kant übersetzte er u.a.. Vladimir Jankélévitch und Auguste Comte.