Biographisches:
Hubertus Büschel ist Professor für Neuere und Neueste Geschichte an der Universität Kassel. Vorher war er Inhaber des Lehrstuhls für Zeitgeschichte an der Universität Groningen und Juniorprofessor für Kulturgeschichte am Gießener International Graduate Centre for the Study of Culture. Er hat Geschichte und Germanistik in München und Berlin studiert. Seine Promotion erfolgte am Max Planck Institut in Göttingen und der dortigen Universität, seine Habilitation an der Universität Gießen. Er forscht historisch-anthropologisch und in einer Verbindung von Mikro- und Globalgeschichte zu Kolonialismen, Postkolonialismus und zur Geschichte der Psychiatrie, Psychologie und Psychoanalyse in Afrika. An größeren Monographien hat er beispielsweise
Hilfe zur Selbsthilfe – Deutsche Entwicklungsarbeit in Afrika 1960-1970 in Frankfurt am Main 2014 publiziert. Der vorliegende Band ist im Rahmen seines aktuellen Forschungsprojekts mit dem Titel
Trauma in den Tropen. Globalgeschichte, ›Modernisierungserfahrungen‹ und Psychiatrie im 19. und 20. Jahrhundert entstanden.