Phillip Denzin Von der Möglichkeit und der Unmöglichkeit des Todes im Psychischen

Zur Entwicklungsgeschichte des Triebes in Sigmund Freuds Werk

Cover Was macht Freuds Triebtheorie so überzeugend und für viele zugleich so anstößig? Ist es das Bild des Sich-Erhebens oder Erhoben-Werdens aus den tierischen Instinkten ins höhere Menschsein, wie es Michelangelos Bild von der Erschaffung Adams in der sixtinischen Kapelle darstellt? Ist es die Libido als göttlicher Funke?

Das mag sein, ist aber nicht die ganze Wahrheit. Freud zeigt mit der Konzeptu­alisierung des Todestriebes eine Seite des Triebes auf, die dazu nicht passt.

Der Psychoanalytiker Philip Denzin analysiert in diesem Buch jene Schriften genauer, in denen Freud seinen Begriff des Todestriebes ausarbeitet: im Entwurf einer Psychologie, den Drei Abhandlungen zur Sexualtheorie und in Zur Einführung des Narzißmus und Jenseits des Lustprinzips.

Biographisches:
Philip Denzin ist Psycho­therapeut, Psycho­analytiker und Gruppenanalytiker in Berlin.
Buchdetails
ISBN 978-3-98514-107-4
12 x 20  , 150 S., € 21,-
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EAN: 9783985141074
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