Gedichte von Samuel Wood
Herausgegeben und aus dem Französischen übersetzt von Jonas Hock
Zwar tritt der Autor mit seiner Kunstfigur Samuel Wood in einen Dialog über den Tod und das Schreiben. Oft als dichterische Verarbeitung des Unfalltodes seiner Tochter gelesen, sind diese »Gedichte« jedoch viel mehr als ein Trauermonolog. Erst jenseits des Biographischen wird die poetische Tiefe der Auseinandersetzung mit Erinnerung und Gegenwart, Traum und Wirklichkeit lesbar. Nicht zuletzt findet sich hier die »Stimme von anderswo«, die der Studie Maurice Blanchots zu des Forêts ihren Titel geben sollte.