Helmut Draxler entwirft einen allgemeinen, historisch-theoretischen Konzeptrahmen, um das Problem der Vermittlung im Umgang mit seinem eigenen Unvermittelten in seinen sozialen, psychologischen, kulturellen und politischen Dimensionen zu umreißen.
Biographisches:
Helmut Draxler, geboren in Graz, lebt in Berlin und ist Professor für Kunsttheorie an der Universität für Angewandte Kunst in Wien. Als Kunsthistoriker und Kulturtheoretiker publiziert er regelmäßig zu Theorie und Praxis der Gegenwartskunst.
Von 1992–1995 war er Direktor des Kunstvereins in München, von 1999–2012 Professor für Ästhetische Theorie an der Merz Akademie, Hochschule für Gestaltung, Kunst und Medien in Stuttgart. Zwischen 2004–2006 arbeitete er gemeinsam mit Sabeth Buchmann und Stephan Geene am Forschungsprojekt
Film und Biopolitik an der Ian van Eyck-Akademie in Maastricht, und von 2005–2008 war er als Mitglied des Ankaufsbeirats der Nationalgalerie, Hamburger Bahnhof in Berlin tätig. Von 2013 bis 2014 hatte er die Professor für Kunsttheorie und Kunstvermittlung an der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg inne.