Biographisches:
Wolfgang Hottner studierte Literaturwissenschaft, Philosophie und Kunstgeschichte in München, Berkeley und Yale, promovierte 2017 an der Humboldt Universität zu Berlin und ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Peter Szondi-Institut für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft der FU Berlin. Als Gastwissenschaftler hielt er sich an der Universität Tokio und an der Södertörns Högskola in Stockholm auf, 2021 ist er Research Fellow am IFK. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören Fragen der Ästhetik und der Wissensgeschichte, Übersetzungstheorie, Literaturtheorie sowie die Geschichte und Theorie des Reims in der Moderne. Zuletzt erschienen:
Kristallisationen. Ästhetik und Poetik des Anorganischen im späten 18. Jahrhundert (Göttingen 2020).
Henning Trüper ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Leibniz-Zentrum für Literatur- und Kulturforschung in Berlin und Privatdozent für Geschichte der Neuzeit an der Universität Zürich. Arbeitsschwerpunkte liegen einerseits in der Geschichte und Theorie der Geisteswissenschaften, besonders Historiographie, Philologie, Orientalismus, andererseits in der Kulturgeschichte der Moral. Zurzeit leitet er das vom Europäischen Forschungsrat geförderte Projekt
Archipelagische Imperative: Lebensrettung und Schiffbruch in europäischen Gesellschaften seit 1800. Zuletzt erschienen:
Seuchenjahr (Berlin 2021) und
Orientalism, Philology, and the Illegibility of the Modern World (London 2020).