Emmanuel Levinas Husserls Theorie der Anschauung

Aus dem Französischen von Philippe P. Haensler und Sebastien Fanzun

Cover Emmanuel Levinas’ ursprünglich als Disser­tations­schrift eingereichter Kommentar zu Husserl ist zunächst eine luzide Einführung in jene »Phänomenologie«, die nicht nur auf diesen jungen Philosophen eine so ungeheure Faszination ausgeübt hat. Sodann zeichnet Levinas bereits den Anspruch und die Umrisse seiner kommenden eigenen, seiner »Philosophie des Anderen« vor.

In ihrem profunden Einfluss auf Denker wie Paul Ricœur oder Jacques Derrida ist die Schrift auch maßgeblich an der Formierung dessen beteiligt, was hier den Namen »Theorie« tragen wird – nicht nur in ihrer Rolle als erste ausführliche Auseinandersetzung mit Husserl in Frankreich überhaupt, sondern insbesondere auch in ihrer Sensibilität für das, was in der Phänomenologie über diese hinausweist.

Biographisches:
Emmanuel Levinas (1905–1995) gilt mit seinem Denken des Anderen als einer der einflussreichsten Philosophen der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Philippe P. Haensler ist Literaturwissenschaftler an der Universität Zürich.
Sebastien Fanzun ist Literaturwissenschaftler an der ETH Zürich.
Levinas - Théorie de l’intuition dans la phénoménologie de Husserl erschien bei La Librairie Philosophique J. Vrin, Paris
Buchdetails
ISBN 978-3-85132-947-6
16 x 24  , 240 S., € 29,-
Erstauflage: 2019
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EAN: 9783851329476
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