Gregor Moder
Hegel und Spinoza
Negativität in der gegenwärtigen Philosophie
Aus dem Slowenischen von Alfred Leskovec
Zwei der einflussreichsten Philosophien der Neuzeit scheinen in einem radikalen Gegensatz zu stehen: Spinoza und Hegel, philosophisch gesprochen entweder die unendliche, unveränderliche Substanz oder die unendliche, produktive Negation der Negation. Was passiert, wenn Hegel Spinoza trifft?
Hegel meinte dazu, man sei Spinozist oder gar kein Philosoph. Spinozisten wie Althusser oder Deleuze meinten, Hegel habe ein »Identitiätsdenken« durch die Hintertür eingeführt. Dieses Buch unternimmt den Versuch, beide Seiten zur Sprache kommen zu lassen und jede Seite aus der kritischen Perspektive der anderen zu sehen.
Biographisches:
Gregor Moder erforscht die
Struktur der Leere, unterrichtet Kunstphilosophie an der Universität Ljubljana und ist Research Fellow an der Jan van Eyck Akademie in Maastricht.
Buchdetails
ISBN 978-3-85132-690-1
14 x 22 , 213 S., € 22,-
Erstauflage: 2013
Paperback mit Klappen
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EAN: 9783851326901