Im Detail wird Rancières Lektüren von Balzac, Blanchot, Flaubert, Mallarmé, Sartre oder Woolf nachgegangen, seine Reflexionen zur Literatur werden aber auch auf produktive Art und Weise mit dem Werk von wichtigen Autoren wie Handke oder Innerhofer verknüpft.
Die Beiträge stammen von Bruno Bosteels, Anna T. Steffner de Marco, Matthias Flatscher, Alexi Kukuljevic, Burkhard Liebsch, Michael Manfé, Ivana Perica, Molly Anne Rothenberg, Sergej Seitz und Erik M. Vogt.
Biographisches:
Michael Manfé ist Lehrender für Kultur- und Medientheorie sowie Methodologie am Studiengang MultiMediaArt der Fachhochschule Salzburg. Hinzu kommt eine Lehrtätigkeit an der Universität Mozarteum und an der HTL Salzburg (Grafik & Medien). Publikationen zu Medienkultur, Mediensucht sowie künstlerischer Forschung. Veröffentlichungen (Auswahl): Otakismus (2005), Kunst und Methode. Für eine positive Unbestimmtheit (2013) sowie die Sammelbände Revolutionen des Gewissens (2015), Ohnmacht (2016), Das Immoralische (2017). ‹www.manfe.net›.
Erik M. Vogt, geboren in Oberösterreich, ist Gwendolyn Miles Smith Professor für Philosophie am Trinity College in Hartford, USA. Er ist an der Universität Wien habilitiert und unterrichtete u.a. an der Loyola University in New Orleans, am Wadham College in Oxford (England) und an der Universität Wien. Autor u.a. von Zwischen Sensologie und ästhetischem Dissens (2019), Ästhetisch-Politische Lektüren zum
Fall Wagner (2015), Sartre und Fanon (2012), Slavoj Zizek und die Gegenwartsphilosophie (2011) und Zugänge zur politischen Ästhetik (2003); weiters Mit-Herausgeber u.a. von Was ist Kontinentalphilosophie? (2003), Derrida und die Politiken der Freundschaft (2003), Über Zizek (2004), Über Sartre (2005), Derrida und Adorno (2008) Monstrosity in Literature, Psychoanalysis and Philosophy (2012), Delimiting Experience (2013) und Bruchlinien Europas (2016) (alle bei Turia + Kant).