Wittgensteins logischer Atomismus
Aus dem Englischen von Jürgen Koller
In diesem Klassiker der Textinterpretation des Tractatus legt James Griffin also eine Lesart vor, die Wittgensteins logischen Atomismus näher bei Heinrich Hertz als bei Bertrand Russell verortet.
In der Erarbeitung dieser Thematik wirft Griffin auch ein Augenmerk auf Wittgensteins Frühschriften. Allein diese Auseinandersetzung lohnt die Lektüre und verdeutlicht einmal mehr, dass ein umfassendes Verständnis des Tractatus nicht ohne intensives Studium seines Frühwerkes geleistet werden kann.
»What is new in Griffin’s book is that we are given, perhaps for the first time, a thorough and detailed critique of what had become a traditional interpretation of the Tractatus.«
I. A. Bunting, Philosophical Studies 16 (65) 1967
»Especially interesting is the use he makes of Hertz in dealing with the Tractatus.«
R. J. B., The Review of Metaphysics 18 (1) 1964