Das Lacan’sche Subjekt
Zwischen Sprache und Jouissance
Aus dem Amerikanischen von Tim Caspar Boehme
Fink bewahrt damit auch Lacans Psychoanalyse vor der Ausbeutung einzelner Aspekte durch gegenwärtige poststrukturalistische Theorien und stellt ihn, so Slavoj Zizek, »in die große Tradition der modernen Denker, die seit Descartes der Frage nachgingen, was es heißt, ein Subjekt zu sein«.
In seiner ausgewogenen Art der Darstellung ist Finks Buch eine der gewinnbringendsten Auseinandersetzungen mit der Theorie Lacans und bietet deutschsprachigen Lesern zugleich die Gelegenheit, den maßgeblichen Übersetzer der Werke Lacans ins Englische und einen der führenden amerikanischen Analytiker näher kennen zu lernen.